Sind Ihre Mitarbeiter mit ihrer Arbeit zufrieden? Und wir meinen wirklich zufrieden? Wahrscheinlich haben Sie in letzter Zeit darüber nachgedacht, weil Sie nicht möchten, dass die Mitarbeiter unzufrieden sind und daraufhin die Entscheidung treffen, zu kündigen.
Die Pandemie war in vielerlei Hinsicht herausfordernd, aber mit Sicherheit auch ziemlich konfrontierend. Ob Sie CEO eines Unternehmens sind oder in einer Personalabteilung arbeiten, es ist wichtig zu wissen, was Ihre Mitarbeiter brauchen, um mit einem Lächeln und einem guten Gefühl bei der Arbeit zu sein.
The Great Resignation
In Amerika spricht man von „The Great Resignation“. Nie zuvor haben so viele Amerikaner freiwillig gekündigt. Eine Studie des „Bureau of Labor Statistics“ zeigt, dass monatlich etwa 3 % (sprich: über 4 Millionen Amerikaner) der Beschäftigten im Januar 2022 freiwillig gekündigt haben.
Laut der Pensionskasse APG erlebten die Niederlande einen ähnlichen „Rücktrittstrend“, jedoch in geringerem Ausmaß. Innerhalb bestimmter Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Veranstaltungsbranche und der Gastronomie kam Bewegung ins Spiel. Diese Branchen umfassen jedoch viele Menschen, was den Arbeitsmarkt zusätzlich unter Druck setzt.
Warum kündigen Mitarbeiter freiwillig?
In diesem Artikel finden Sie 4 häufige Gründe, die diese Frage beantworten.
1. Mangelnde Wertschätzung
Jeder möchte stolz auf seinen Job sein. Dennoch ist es für Mitarbeiter oft schwierig zu erkennen, was sie in ihrer Position oder ihrem Unternehmen bewirken.
Dies führt zu einem Rückgang des Engagements und einem Mangel an Motivation. Das regelmäßige Anbieten von Schulungen oder Kursen macht einen großen Unterschied. Wichtig ist aber auch, dass die Mitarbeiter für ihre geleistete Arbeit die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen.
2. Burnout-Beschwerden
Gelegentlich eine Stunde länger als nötig zu arbeiten, ist für fast jeden zumutbar. Doch die Work-Life-Balance wird schnell gestört, wenn die Freizeit des Mitarbeiters strukturell beeinträchtigt wird.
In Kombination mit der wachsenden Zahl von Mitarbeitern, die remote arbeiten, hat dies zu einem deutlichen Anstieg der Anzahl von Mitarbeitern mit Burnout-Beschwerden geführt. Letztendlich kann dies dazu führen, dass Mitarbeiter das Bedürfnis verspüren, aufzuhören, um sich besser vom Burnout zu schützen. Möchten Sie wissen, wie Sie Ihr Wohlbefinden fördern können, lesen Sie unseren Blog.
3. Begrenzte Wachstumsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens
Es ist immer noch üblich, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern begrenzte Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung bieten. Beispiele für Wachstumschancen sind erhöhte Verantwortung, eine höhere Funktion/ein höheres Gehalt und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Für einen Mitarbeiter ist eine Zukunftsperspektive von großer Bedeutung. Mitarbeiter, die schon länger beschäftigt sind oder überwiegend Routinearbeiten verrichten, haben möglicherweise das Gefühl, nicht voranzukommen. Infolgedessen wenden sie sich an andere Unternehmen, die möglicherweise die Wachstumschancen bieten, nach denen sie suchen.
4. Unsicherheit über Ziele und Erwartungen
Es reicht nicht aus, wenn ein Mitarbeiter nur „grob“ weiß, wo er im Unternehmen steht. Wenn das große Ganze nicht klar ist, entsteht das Gefühl, dass es einen Unterschied zwischen den Erwartungen des Arbeitgebers und denen des Arbeitnehmers gibt.
Definierte Aufgaben und ein messbares Ziel, auf das hingearbeitet werden soll, sorgen für Konzentration und Engagement. Machen Sie dies Ihren Mitarbeitern am besten vom ersten Tag an klar. Das Angebot einer guten Onboarding-Erfahrung beseitigt einen Großteil der Unsicherheit.
Los geht’s! Das waren die 4 häufigsten Gründe, warum Menschen ihren Job kündigen. Wollen Sie dies verhindern? Lesen Sie unbedingt unseren Blog über die Komponenten, die eine wichtige Rolle für den Erfolg Ihrer (hybriden) Arbeitsumgebung spielen.