Onboarding von verschiedenen Mitarbeitertypen

Onboarding ist nicht nur etwas für Millennials! Der Onboarding-Prozess entwickelt sich auf vielerlei Art und Weise weiter – angetrieben durch die Erwartungen und Präferenzen jüngerer Arbeitnehmer, die ihre erste Stelle antreten. Das Onboarding – also die Einführung eines neuen Mitarbeiters in seinen Arbeits- bzw. Einsatzbereich – sollte jedoch unabhängig vom Alter effektiv gestaltet werden. Damit helfen wir den neuen Kollegen, sich mit dem Unternehmen vertraut zu machen, und unterstützen sie dabei, produktiv und erfolgreich zu arbeiten.

Die Onboarding-Prinzipien können auf Personen in verschiedenen Beschäftigungsszenarios angewendet werden. Diejenigen, die auf einer gehobenen Unternehmensebene einsteigen und deren Handlungen daher stärker sichtbar sind, können sich unter Umständen schutzlos fühlen, wenn sie sich nicht die Zeit nehmen, sich in ihre neue Tätigkeit einzufinden. Die meisten Führungskräfte, die das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen, geben ein mangelndes Verständnis der Arbeitsweise ihrer Firma oder eine unpassende Organisationskultur und Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen mit Kollegen und Interessengruppen als Hauptgründe für ihren Misserfolg an.

Die Onboarding-Prinzipien können auf Personen in verschiedenen Beschäftigungsszenarios angewendet werden. Diejenigen, die auf einer gehobenen Unternehmensebene einsteigen und deren Handlungen daher stärker sichtbar sind, können sich unter Umständen schutzlos fühlen, wenn sie sich nicht die Zeit nehmen, sich in ihre neue Tätigkeit einzufinden. Die meisten Führungskräfte, die das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen, geben ein mangelndes Verständnis der Arbeitsweise ihrer Firma oder eine unpassende Organisationskultur und Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen mit Kollegen und Interessengruppen als Hauptgründe für ihren Misserfolg an.

Führungskräfte

Neu eingestellte Führungskräfte stehen oft sofort im Rampenlicht. Es wird davon ausgegangen, dass sie souverän handeln, über umfassende Kenntnisse verfügen und in der Lage sind, ganze Teams zu führen. Darüber hinaus wird von ihnen erwartet, dass sie die Performance des Unternehmens verbessern. Gelingt es ihnen nicht, ihren Platz zu finden und sich zu integrieren, wird dies wahrscheinlich negative Auswirkungen auf das Unternehmen als Ganzes haben. Infolgedessen kann es passieren, dass die Leistungsfähigkeit von Teams nachlässt, Kunden unzufrieden sind und der Geschäftsbetrieb an Fahrt verliert.

Führungskräfte sollten sich daher trotz ihrer langjährigen Erfahrung eingehend mit ihrem neuen Arbeitgeber beschäftigen. Besonderes Augenmerk gilt dabei sich auf die Struktur, die Zukunftspläne, die Hauptgeschäftsbereiche und die Umsetzung der Werte des Unternehmens zu richten. Dazu sollten neu eingestellte Mitarbeiter von Anfang an Zugang zu diesen Informationen erhalten und an Meetings beteiligt werden.

Die Integration in die Unternehmenskultur ist ebenfalls wichtig. Von Managern oder leitenden Mitarbeitern wird erwartet, dass sie die Werte und die Philosophie des Unternehmens nicht nur kennen, sondern sie selbst verwirklichen. Dazu empfiehlt sich die Schaffung interner Netzwerke, die die frühzeitige Interaktion mit anderen Führungskräften ermöglichen. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren möchten, lesen Sie auch den Blog-Artikel  Die drei Komponenten eines effektiven Onboardings von Führungskräften. .

Externe Mitarbeiter

Externe Mitarbeiter können entsprechend dem Bedarf eingestellt werden. Dies kann jedoch dazu führen, dass sie wie Aushilfen behandelt werden. Als solche wird ihnen nicht die Gelegenheit gegeben, eine Beziehung zum Unternehmen aufzubauen. Viele Arbeitskräfte, die zeitweilig – z. B. im Bereich Public Relations – eingesetzt werden, verfügen über besondere Fähigkeiten, die das Unternehmen benötigt, um Projekte abzuschließen oder um den vorhandenen Kompetenzpool zu erweitern.

Befristet Beschäftigte kommen in vielen verschiedenen Unternehmen zum Einsatz. Behandeln Sie sie gut, und sie werden zu Verfechtern und Botschaftern Ihrer Marke. Als solche werden sie andere Arbeitskräfte an Ihr Unternehmen vermitteln und Ihre interne Kultur unterstützen. In der Regel handelt es sich bei ihnen nicht um Einzelkämpfer, deren Fokus darauf liegt, ihre Aufgaben abzuarbeiten und weiterzuziehen. Vielmehr zeichnen sie sich durch ein hohes Berufsethos aus, und es macht ihnen Spaß, zur Erreichung eines Ziels beizutragen.

Auch kurzfristig Beschäftigte müssen den Onboarding-Prozess durchlaufen. Ihre Vision und Ihre Ziele sind wichtig für sie. Projektbezogen beschäftigten Arbeitnehmern ist nicht an einer Liste mit einer Reihe von Aufgaben gelegen, sondern sie möchten wissen, wie ihre Arbeit die Umsetzung der Vision des Unternehmens und dessen zukünftige Entwicklung voranbringen wird. Diese Arbeitskräfte sind stolz auf das, was sie tun, und es ist ihnen wichtig, einen wertvollen Beitrag zu leisten.

Lassen Sie, sobald Sie die Zusage eines befristeten Arbeitnehmers erhalten haben, diesem dieselben Informationen zu der Vision, den Werten und der Kultur des Unternehmens zukommen, die auch Ihre festangestellten Arbeitnehmer von Ihnen erhalten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Manager in der Lage sind, nicht nur das Stammpersonal, sondern auch die externen Mitarbeiter zu motivieren und vorausschauend zu führen, und zwar mit Blick auf sämtliche Aspekte des Arbeitsverhältnisses, darunter Onboarding, Performance und Evaluierung der Ergebnisse.

Interne Mitarbeiter

Heutzutage sind immer mehr Unternehmen bestrebt, bestimmte Stellen intern zu besetzen – mit gutem Grund. Für viele Nachwuchskräfte ist die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Know-how innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln, besonders attraktiv. Gelegenheit dazu bieten z. B. interne Versetzungen, Aufgaben mit anspruchsvollen neuen Herausforderungen oder vorübergehende Entsendungen.

Gehen Sie niemals davon aus, dass ein Transfer in einen anderen Bereich reibungslos verlaufen wird, nur weil die jeweilige Person schon seit längerem im Unternehmen arbeitet. Auch wenn ein Onboarding bereits stattgefunden hat, muss in solchen Fällen ein weiteres erfolgen. Dieser Vorgang wird oft als ‚Transboarding‘ bezeichnet und findet immer mehr Verbreitung.

Das Unternehmen hat im Allgemeinen Ziele und eine Mission, die es verfolgt, sowie eine Reihe klar definierter Werte. Diese werden in den einzelnen Bereichen jedoch unterschiedlich erlebt. Mitarbeiter, die versetzt werden, haben plötzlich andere interne Netzwerke und Kollegen. Sie müssen sich auf neue Vorgesetzte einstellen, die wahrscheinlich anders mit ihnen interagieren und von denen sie auf eine Weise unterstützt werden, die von dem Gewohnten abweicht. Die operativen Anforderungen werden ebenfalls anders gelagert sein.

Transboarding

Sorgen Sie dafür, dass die Arbeitnehmer, die infolge von Transboarding in einem neuen Bereich anfangen, Zugang zu allen benötigten Ressourcen und Daten haben, und erlauben Sie ihnen, Beziehungen zu neuen Mentoren und Kollegen zu knüpfen. Stellen Sie klare Ziele und feste Zeitrahmen mit Blick auf die Rolle, Verantwortlichkeiten, Aufgaben und angestrebten Erfolge für diese Mitarbeiter auf, sobald ihre Versetzung bestätigt wurde.

Wenn Sie dies tun, werden diese Arbeitnehmer sofort von Ihrem Unternehmen begeistert sein. Gewährleisten Sie mit einem hervorragenden Transboarding-Prozess, dass die Wechsler von Ihrem neuen Team herzlich aufgenommen werden.

Millenials einabreiten? Wir wissen, wie es geht.

Wir hören es oft, die digitale Revolution. Laut dem ein oder anderen ist die zweite Welle bereits in vollem Gange.
Es erscheinen immer mehr clevere HR-Tech Lösungen und bieten sowohl Arbeitgebern als auch Bewerbern viele Vorteile.

Herunterladen

Previous post

Investieren in ein besseres Onboarding: Erstellen Sie einen Business Case

Next post

In 8 Wochen ein Onboarding-Programm erstellen, das steht wie eine Eins!